Das Fürstentum Ladorea ­—       
       ­— Le Principato de Ladorea

Einige Bewohner des Landes

Alexandro del Averrar

Don Alexandro ist Bruder von Frater Elwyn und Sohn der Renata (siehe unten), welchletztere er bei ihren Handelsreisen unterstützt. Von Frater Elwyn unterscheidet er sich nicht nur durch seinen erheblich lockereren Lebenswandel, sondern, wie er selbst meint und nicht müde wird zu betonen, durch sein erheblich besseres Aussehen. Hat sich in seiner Jugend unter falschem Namen bei der Legion des Fürsten verpflichtet, um ein paar Jahre unterzutauchen, wie Gerüchte sagen, um gleich mehreren Unterhaltsansprüchen auszuweichen.

Frater Elwyn (eigentlich: Elwyn del Averrar)

Sohn einer Einheimischen und eines Einwanderers aus dem Grenzgebiet zu Costa Corvo, Priester des Eru vom Kloster des St. Querdo, hat früher bei den Bewaffneten Brüdern gedient, dann nach seiner Priesterweihe zunächst die Phönixgarde als Feldkaplan begeleitet, Oheim von Laetitia und von Sharanna.

Fabio

Bewaffneter Bruder im Dienste des Glaubens an Eru. Schon im Kleinkindalter als Findelkind zum Kloster des St. Querdo gekommen, wurde er oft zur Ausbildung und Training in Begleitung von Frater Elwyn hinaus in die Welt entsandt.
Mittlerweile hat er sich in etlichen bewaffneten Auseinandersetzungen bewährt und macht sich Hoffnungen auf seine erste Beförderung - nicht ganz zu Unrecht...

Graciella

Graciella sollte von ihrem verwitweten reichen Vater gegen ihren Willen verheiratet werden. Die Tochter des Hafenmeisters von Porto Colice zog aber vor, bei Nacht und Nebel das Weite zu suchen. Seitdem gibt sie sich als der Junge «Luciano» aus, wenn die Gefahr besteht, das Häscher ihres Vaters in der Nähe sind.
Natürlich ist sie auch nicht besonders freigiebig mit Auskünften zu ihrer Vergangenheit. Sie erlernt bei Laetitia die Heilkunst, um die Unabhängigkeit zu erwerben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Laetitia de Farragon

Ärztin aus Leidenschaft, die in aller Herren Länder die Wege der Natur und ihre Heilkraft erforscht hat. Als fromme Frau auch dem Gebet nicht abgeneigt, ist sie doch der Meinung, dass dem Heiler als Werkzeug in erster Linie die Kenntnis des Körpers und das Wissen um die Wirkung von Pflanzen und allerlei Getier an die Hand gegeben ist. Hat sehr gute Erfolge, allein der Anblick ihrer blutbefleckten Schürze, der Kräutereinlaufspritze oder der Blutegel-Dose in ihrer Hand oder auch die Worte «Das kann jetzt aber ein bisschen weh tun» hat schon Lahme zum gehen gebracht. Ist auch für die Bewaffneten Brüder des Eru als Truppenärztin taetig.
Ihre Mutter ist Rowena, Elwyns Schwester, die zusammen mit Ihrem Mann das Tuch- und Wollhandelshaus der de Farragons in Porto Colice leitet.

Lares

Lares stammt aus Constantia, der Hauptstadt Ladoreas. Seine Familie lebte dort in einfachen Verhältnissen, er selbst verschaffte sich durch Schnelligkeit und Geschick einen Ruf als begnadeter Gaukler und später auch ein nettes Einkommen bei Schaukämpfen.
Wer den jetzt so ernsthaften Kämpfer bei den Bewaffneten Brüdern sieht, ahnt nicht, dass er an Alkohol und dem Schnupfen von Rauschkraut-Pulver fast zu Grunde gegangen wäre. Nachdem er durch die Nebenwirkungen zeitweilig sogar sein Geschick mit der Waffe eingebüsst hatte, hat er nun nach einem Neuanfang sich und sein Schwert in den Dienst Erus gestellt und geschworen, nur noch für das Gute kämpfen zu wollen.

Renata del Averrar

Donna Renata betreibt den Verkaufsstand «Renatas Nützliches und Notwendiges» mit beträchtlichem Fleiss und Reiselust. Weit bekanntes Mitglied der Händlergilde von Porto Colice. Großmutter der Cousinen Sharanna und Laetitia.

Sharanna

Eine weitere Nichte Elwyns, von einem ausländischen Zweig der Familie in seine Obhut gegeben. Ihre Mutter, Lana del Averrar, hatte ins Ausland geheiratet.
Über Sharanna scheint sich ein Geheimnis zu breiten, da nicht bekannt ist, warum sie ausser Landes gebracht werden musste. Es heißt aber, ihr Vater stecke in politischen Schwierigkeiten.

Tarok Assander

Einwanderer aus der Stadt Patril weit im nordöstlichen Gebirge. War dort Soldat, seine Einheit wurde aber im Bürgerkrieg mit den Goblins völlig aufgerieben.
Tarok gelangte danach nach Hohenstein, traf dort einen Ladoreaner, der ihn zum Glauben an Eru führte, worauf er den Bewaffneten Brüdern in Ladorea seine Dienste anbot. Wird zur Zeit aufgrund seiner Erfahrung überwiegend als Waffenausbilder in der Klostergarnison von St. Querdo eingesetzt, erhält aber auf eigenen Wunsch immer wieder auch Feldeinsätze.

Idda, Enrico Valdese etc.

sind noch nicht eingepflegt…